Ziele


Der Lärm muss in den nächsten Jahren mindestens halbiert werden!

 

Rund um die Uhr, vor allem in der Nacht, donnern hunderte Züge durch den Rheingau und das Mittelrheintal mit einem Lärmpegel von bis zu 110 Dezibel, das ist so laut wie ein Presslufthammer am Bau. Nach der Generalsanierung 2026 steigert sich die Anzahl auf geplant rund 800 Züge innerhalb 24 Stunden. Güterzüge insbesondere in den Nachtstunden. Ein echter Horror für die Anwohner und Gäste. Die Folgen sind Wertverfall der Immobilien, Gesundheitsschäden und ein Niedergang des Tourismus.

Kurzfristige Maßnahmen:

 

  • Runter mit der Geschwindigkeit >>> max. 50 km/h
  • Vermeidung von Gefahrgutunfällen
  • weniger Lärm und Erschütterungen
  • Nachtruhe von 22.00 Uhr - 06.00 Uhr
  • Verbot der Dieselloks auf elektrifizierter Strecke

 

Mittelfristige Maßnahmen:

 

  • Gesetzliche Grenzwerte für Lärm an bestehenden Schienenwegen festlegen

  • Einhaltung der zeitlichen Umrüstung der Bremsen bis 2020 für alle Güterwagen
  • Rollendes Material auf den neuesten technischen Stand umrüsten
  • Regelmäßige Schienenpflege
  • Wirksames Trassenpreissystem einführen
  • Verbot von lauter Nachtarbeit in bewohnten Gebieten

 

Langfristige Maßnahmen:

 

Bau einer Alternativtrasse für den Schienengüterverkehr

  • Bestimmung, Festlegung und Planung  des Trassenverlaufs
  • Höherstufung der Alternativtrasse im Bundesverkehrswegeplan 2030
    in den vordringlichen Bedarf